
Prominente Persönlichkeiten werden in Werbung und PR immer wieder gerne zur Bekanntheitssteigerung und Imageoptimierung eingesetzt. Das Marktforschungsinstitut Marketagent.com – übrigens bereits mehrmals als currycom-Partner im Einsatz – hat in einer aktuellen Studie bei den ÖsterreicherInnen nachgefragt, welche Promis als Testimonials besonders gut ankommen.
In der Umfrage wurden SportlerInnen, SchauspielerInnen & KabarettistInnen, MusikerInnen & SängerInnen sowie ModeratorInnen abgefragt. Die Top 5 der bekanntesten Promis führt Niki Lauda an, gefolgt von DJ Ötzi, Armin Assinger und Andreas Gabalier. Auf Platz fünf: Hansi Hinterseer. Besonders sympathisch finden Herr und Frau Österreicher Anna Veith, Michael Niavarani sowie die Sport-Asse Marcel Hirscher und Stefan Kraft. Ebenfalls in den Top 5: Mirjam Weichselbraun, Michaela Kirchgasser, Nina Proll und Petra Frey. Derzeit besonders aktiv als Werbegesicht und damit sehr bekannt sind David Alaba, Hermann Maier und Niki Lauda. Bekanntheit ist aber nicht alles – diese Promis wurden als die fünf nervigsten eingestuft: Marko Arnautovic, Hansi Hinterseer, Conchita Wurst, Roland Düringer und DJ Ötzi. Sorry for that.
Doch wann und wie wählt man denn am besten ein Testimonial aus? Das kann oft ziemlich tricky sein. Deshalb haben wir hier eine kleine currycom-Testimonial-Checkliste zusammengestellt – diese 10 Fragen sollten Sie sich bei Kampagnen mit Testimonials stellen:
- Wie bekannt ist das Testimonial in meinen Dialog- und Zielgruppen?
- Passt das Testimonial in Bezug auf sein Image, seine Tätigkeit und seine Affinität für meine Themen zu meiner Marke und meinem Produkt?
- Vertritt das Testimonial die Werte der Marke in seinem Beruf und auch in seiner Freizeit?
- Kann eine authentische Verbindung meines Testimonials mit meiner Marke hergestellt werden?
- Kooperiert das Testimonial bereits mit anderen Marken, vielleicht sogar mit Marken aus dem Mitbewerber-Umfeld?
- In welchen Dimensionen verändert sich das Image meiner Marke durch das Testimonial?
- Könnte die Zusammenarbeit mit dem Testimonial mehr Aufmerksamkeit auf die Person als auf meine Marke und mein Produkt lenken und so eine Art Vampireffekt verursachen?
- Gibt es bei diesem Testimonial Skandal-Potenzial, das meiner Marke schaden könnte?
- Welche Ereignisse könnten in der Zukunft eintreten, damit die Verbindung meiner Marke mit dem Testimonial negativ (oder auch positiv) beurteilt werden könnte?
- Ist das Testimonial bereit für eine längerfristige Zusammenarbeit und eine nachhaltige Verknüpfung mit meiner Marke – und haben wir genügend Budget dafür eingeplant?
Hier geht’s zur Studie.
*Computer Assisted Web Interviews, n=1.005, web-aktive Personen aus Österreich zwischen 14 und 69 Jahren